Klassenfahrt der Klasse 6a

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Vom 19. bis 21. April 2023 fuhr die Klasse 6a nach Halle auf Klassenfahrt. Am 1. Tag trafen
sich alle Schüler auf dem Lidlparkplatz. Sie wurden von drei Elternteilen und dem
Klassenlehrer, Herrn Jäger, begleitet. Um 8 Uhr ging es mit dem Bus los und alle waren sehr
aufgeregt. Die Busfahrt verging sehr schnell und sie kamen ca. 10 Uhr in ihrer
Jugendherberge an. Leider konnten sie noch nicht in ihre Zimmer, also beschäftigten sich alle
noch ein wenig bis zum Mittagessen auf dem Hof. Alle hatten großen Hunger. Nach dem
Essen durften sie nun endlich in ihre Zimmer. Es gab 5er, 4er, 3er und 2er-Zimmer. Dort
durften sie dann erstmal in Ruhe alles auspacken und entspannen. Um ca. 15 Uhr ging es für
die Klasse, die Elternteile und Herrn Jäger in die Stadt auf den Marktplatz, denn eine
Stadtführung stand an. Die Stadtführerin erzählte viel über Halle und die Geschichte der
Stadt. Jede/r in der Klasse bekam einen Zettel, der ausgefüllt werden musste. Auf ihm
standen Fragen über die Stadt Halle und wenn man der Frau zugehört hat, konnte man diese
Fragen auch beantworten. Alle 3 Elternteile hatten keinen blassen Schimmer. Herr Jäger
hingegen wusste relativ viel, auch weil er Geschichtslehrer ist. Nach 2 Stunden war die
Stadtführung zu Ende. Es war sehr interessant. Nachdem sich alle von der Stadtführerin
verabschiedet hatten, durfte alle noch ein wenig Zeit auf den Markt verbringen, wo viele
Karussels und Essensstände standen. Außerdem wurde noch ein bisschen geshoppt und zu
Abend gegessen. Abends fielen alle erschöpft ins Bett.
Am 2. Tag ging es gut gesättigt in den Bergzoo. Auf eigene Faust wurde der Zoo erkundet.
Besonders interessant waren die neugeborenen Pinguine, die vor den Augen der Klasse
schlüpften. Abgesehen davon, gab es noch einen weiteren ungewöhnlichen Vorfall … Es
steckte nämlich ein Junge seinen Finger in das Gehege einer kleinen, grauen Salzkatze, um
sie zu streicheln. Dies gefiel ihr nicht wirklich, deswegen biss sie in den Finger des Jungen,
der vor Schreck und Angst seinen Finger schwungvoll zurückzog. Es fing natürlich sofort an zu
bluten und der Junge holte sich schnell Hilfe. Nach sehr vielen Gesprächen mit Tierpflegern
und den Eltern des Jungen musste durch eine bereits vorhandene Tollwutimpfung nichts
weiter unternommen werden. Nach sehr viel Aufregung konnten alle wieder zurück zur
Jugendherberge und sich etwas ausruhen. Nachmittags besuchte die Klasse die
Schokoladenfabrik von Halle. Während der Führung gab es viel Spannendes zu betrachten, z.
B. ein Zimmer, das abgesehen vom Boden, nur aus Schokolade bestand, die Herstellungskette
der Halloren-Kugeln oder besondere Ausgaben dieser. Natürlich wurde auch reichlich
probiert, darunter auch sehr bittere Kakaonips, die im Gegensatz zur flüssigen Schokolade
nicht wirklich den Vorstellungen der Schüler entsprachen. Zum Schluss des Rundgangs
konnte sich jede/r noch Halloren-Kugeln und Co. kaufen. Anschließend erkundeten die
Schüler die Innenstadt von Halle. Es wurde von Klamotten bis zum Buch so gut wie alles
gekauft. Etwas später ist die Klasse wieder zurück in die Jugendherberge gegangen und hat
sich bereit für das Abendbrot und das anschließende Kino gemacht. Es wurde ,,Super Mario
Bros.“ geschaut und währenddessen Nachos und Popcorn genascht. Nach Ende des Films
suchten alle die Jugendherberge auf und es wurde dort noch reichlich gespielt, gelacht und
geredet.
Am 3. Tag stand die Abreise an. Noch etwas verschlafen ging es zum Frühstück, an dem sich
ordentlich satt gegessen wurde. Mit den Koffern im Schlepptau warteten alle auf den
Reisebus, der auch etwas später eintraf. Dieser wurde beladen und dann ging es zurück nach
Ballenstedt – zwar mit Vorfreude auf Zuhause, die aber begleitet wurde von Traurigkeit, die
durch die nun endende Klassenfahrt aufgekommen ist. Am Treffpunkt angekommen,
verabschiedete sich jede/r und begrüßte im Gegenzug die Eltern, Großeltern etc. .
Es wurde während der gesamten Klassenfahrt neues Wissen erlangt, sich besser
kennengelernt, etwas außerhalb des Unterrichts mit Klassenkameraden unternommen und
unvergessliche Erinnerungen geknüpft. Es war aus Sicht der Beteiligten eine sehr gelungene
Klassenfahrt, die gerne wiederholt werden darf.
Lina Sachse und Emma Hellmann Klasse 6a

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